Social Media für kleine und mittlere
Unternehmen
Tipps für den Umgang mit Facebook, Twitter & Co.
Silvester Siegmann
1. Auflage • Ausgabe 2012
ISBN: 978-3-943488-01-2
100 Seiten DIN A5 mit Ringösenheftung
Staffelpreise auf Anfrage
14,90 €
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Warum zögern eigentlich noch so viele Unternehmen im Umgang mit den sozialen Medien? Was sind Web 2.0 und Social Media? Wie lässt sich das Thema strategisch für unternehmerische Zwecke einsetzen? Welche Herausforderungen sind mit diesem Thema verbunden? Wie „tickt“ die „neue Mediengeneration“ als heranwachsende Zielgruppe? Wie sollten kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei diesem Thema einsteigen? Laut einer aktuellen Studie der Universität Oldenburg nutzen etwa 60 Prozent der größten Markenunternehmen Deutschlands aktiv Social Media. Viele „Kleine und Mittlere Unternehmen“ (KMU) zögern noch.
„… Sehr hilfreich sind auch die
Musterbeispiele und Checklisten im Anhang, die den Leser dabei unterstützen, Social Media-Aktivitäten im eigenen Unternehmen durchzuführen. So liefert das Buch von Silvester Siegmann eine
anschauliche erste Anleitung für den Umgang mit Social Media, die sich dabei ganz auf Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis stützt …“ (scm Newsletter / Ausgabe 03/2012)
„… Das Buch von Silvester Siegmann hilft Mittelständlern dabei, aus der Fülle der Plattformen wie Facebook und Twitter die richtigen Social-Media-Instrumente
auszuwählen …“ (ihk magazin 05/2012, IHK Mittlerer Niederrhein)
„ … Licht im Social-Media-Dschungel … Im Dschungel von Social-Media-Aktivitäten ist die Broschüre eine Hilfe für die gute Planung und einen sicheren
Verbreitungsweg, um folgenreiche Fehler zu vermeiden.“ (Wirtschaft in Mainfranken 05/2012, IHK Mainfranken)
„… Hauptanliegen der Praxishilfe ist es, kleine und mittlere Unternehmen zu sensibilisieren und dazu zu bewegen, sich grundsätzlich mit dem Thema Web 2.0 und
Social Media zu beschäftigen …“ (Wirtschaft im Revier 05/2012, IHK Mittleres Ruhrgebiet)
„… So gibt die Broschüre zunächst einen kompakten Überblick über die verschiedenen Plattformen und Netzwerke und deren Zielgruppe, d.h. für wen sie letztendlich
geeignet sind. Darüber hinaus bietet sie Beispiele von konkreten Aktivitäten verschiedener Unternehmen. Auch das Thema Datenschutz steht auf der Agenda, ebenso wie ein Unternehmensleitfaden
Social Media. Die Broschüre ist leicht verständlich, kostengünstig und für Einsteiger wirklich empfehlenswert …“ (zukunft medien 02/2012, Verband Druck und Medien NRW)
Das Hauptanliegen dieser Praxishilfe ist es, KMU zu sensibilisieren und dazu
zu bewegen, sich grundsätzlich mit dem Thema Web 2.0 und Social Media zu beschäftigen. Schließlich
geht es darum, im Sinne einer mittelfristigen Zielsetzung eine klare Position zu diesem Thema zu finden.
Web 2.0 und Social Media haben sich längst zu einem facettenreichen Perspektivthema entwickelt. Es bietet Akteuren aller Branchen viele neue Möglichkeiten,
beispielsweise für das Marketing, den Informations- und Meinungsaustausch, den Online-Verkauf oder die Kommunikation. So ist es nicht verwunderlich, dass Volkswagen seinen neuen Polo zunächst auf
Facebook vorstellte, bevor die klassische Medienkampagne gestartet wurde. Gegenüber einer breiten Öffentlichkeit wurde der Begriff „Web 2.0“ erstmals im
Dezember 2003 in der amerikanischen Ausgabe eines Fachmagazins für IT-Manager von Eric Knorr, dem Chefredakteur des Magazins „InfoWorld“, erwähnt. Hinter Web 2.0 steht keine neue Technologie; es ist vielmehr eine veränderte
Nutzung und Wahrnehmung des Internets also eine Weiterentwicklung des „World Wide Web“. Nicht mehr die reine Verbreitung von Informationen bzw. der Verkauf von Produkten über Websites, sondern
die Beteiligung der User am Web steht im Vordergrund.
Der User ist somit nicht länger nur Informationskonsument, sondern produziert auch eigene Inhalte. Das kann natürlich auch dazu führen, dass das Potenzial Meinung zu machen steigt und Krisen
möglicherweise verschärft werden. Durch Social Media erschließen sich für Unternehmen aber auch absolut neue Wege des Kundendialogs, der
Informationsverbreitung oder der Medienbeobachtung. Es bietet beispielsweise die Möglichkeit, mit den Kunden und Partnern in direkten Kontakt also in einen unmittelbaren Dialog zu treten.
Im Kapitel 2 werden die wichtigsten Social-Media-Kanäle, wie Facebook, YouTube, Twitter, Wikipedia, Wer-kennt-wen, Xing, StudiVZ usw., kurz erläutert. Best-Practice-Beispiele für Unternehmen und
Organisationen im Umgang mit Social Media, u.a. die Deutsche Bahn, die Kroschke sign-international GmbH, die Ausbildungsabteilung der
Altenloh, Brinck und Co. GmbH & Co. KG, das LWL-Museum in Herne, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, die Messe A+A usw. werden in den Kapiteln 3 und 4 vorgestellt.
Abgerundet wird die Broschüre durch zahlreiche Interviews und Statements zum Thema
Social Media, z.B. mit
• Schülern der neuen Mediengeneration,
• Prof. Bernhard Tenckhoff, Universität Luxemburg und Technische Hochschule Ruanda,
• Michael Lagers, wissenschaftlicher Referent am LWL-Museum Herne,
• Carsten Cramer, Direktor Vertrieb und Marketing bei Borussia Dortmund,
• Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Bergische Universität Wuppertal,
• Gregor Doepke, Pressesprecher Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV),
• Prof. Dr. med. Andreas Meyer-Falcke, Ministerium für Gesundheit NRW.
Der Autor: Silvester Siegmann zählt zu den führenden Spezialisten auf dem Gebiet des Betriebssicherheitsmanagements. Siegmann arbeitet in
Redaktionsteams verschiedener Fachzeitschriften mit, hat über 160 Publikationen verfasst und ist Mitautor verschiedener Fachbücher zu ähnlich gelagerten Themen. Weitere Tätigkeiten als
Sicherheitsingenieur, Berater und Dozent runden sein Profil ab.
Inhalt:
1. Einleitung
1.1 Web 2.0 und Social Media als ergänzende 8 Kommunikationsinstrumente
1.2 Grundprinzipien beim Umgang mit personen bezogenen Daten
2. Chancen und Herausforderungen der Online-Kommunikation
(u.a. mit einer Vorstellung der wichtigsten
Social-Media-Kanäle)
3. Social Media: Facebook, YouTube, Twitter & Co.
3.1 Keine Modeerscheinung mehr
3.2 Best-Practice-Beispiele für den Umgang mit „Social Media“
3.3 Fluch oder Segen für Unternehmen?
4. Arbeitsschutz geht neue Wege
4.1 Praxisbeispiele aus dem Arbeitsschutzbereich
4.2 Krisenkommunikation und Social Media
4.3 Homepages und Dark Sites
5. Datenschutz mit wachsender Bedeutung
5.1 Konsequenzen von Datenschutzverletzungen
5.2 Verfahrensverzeichnis gemäß Bundesdatenschutzgesetz
5.3 Technische und organisatorische Maßnahmen
6. Zusammenfassung und Ausblick
7. Anlagen
Anlage 1: Social-Media-Knigge des Deutschen Knigge-Rates
Anlage 2: Muster für eine Internet-Benutzerrichtlinie
Anlage 3: Verfahrensverzeichnis gemäß Bundesdatenschutzgesetz
Anlage 4: Checkliste zum Einsatz von Internetdiensten und „Social Media“
Anlage 5: Checkliste zum Datenschutz
Anlage 6: SWOT-Analyse
Anlage 7: Unternehmensleitfaden Social Media
8. Literatur und weitere Praxishilfen
8.1 Literatur zum Thema „Social Media“
8.2 Weitere Praxishilfen zum Thema „Social Media“